Welt:
Das USDA bewertet seinen US Winterweizen zu 50% mit gut bis sehr gut, das sind 5% weniger als noch vor einer Woche und liegt unter den Erwartungen. Das Informationsgemenge aus Odessa angriffen und wetter Themen dürften der Auslöser für den gestrigen Preisanstieg sein. Wie nachhaltig der Anstieg ist bleibt fragwürdig.
Europa:
Der DRV schätze die Deutsche Rapsproduktion auf knapp 4 Mio.t, das sind 0,3 Mio.t weniger als Im Vorjahr. Begründet durch eine Reduktion der Anbaufläche. FranceAgriMer schätzt die französischen Weizenbestände zum Ende der Kampagne auf 3,7 Mio.t, keine Veränderung zu Erwartung aus dem Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr sind das 1,2 Mio.t mehr.
Schwarzmeer:
Am Wochenende kam es zu weiteren russischen Angriffen auf den Hafen in Odessa. Russland erhöhte seine gesamt Getreide Exportquote für nicht EEU Mitglieder um 5 Mio.t. Gleichzeitig wird in der EU ein komplettes Verbot von russischen Importen gefordert. Zur Erinnerung: Die russischen Weichweizen Importe in die EU machen ca. 4% der gesamten Importe in die EU aus, die Importe aus der Ukraine 70%.
