Marktinformation 13.09.2022

Welt:

Das USDA veröffentliche gestern seine neueste Schätzung. In den USA werden 354 Mio.t Mais erwartet, gegenüber dem Vormonat 10,5 Mio.t weniger. In China hin gegen sollen es 3 Mio.t mehr sein, damit würde die Ernte mit 274 Mio.t höher ausfallen als das Rekordjahr 2020/21. Russlands Weizen wurde entsprechend der der Erwartungen auf 91 Mio.t geschätzt, im Mai waren es noch 80 Mio.t. Trotzdem liegt das USDA gegenüber anderen Analysehäusern immer noch im unteren Bereich der Schätzungen. Den größten Effekt hatte allerdings die Sojaschätzung für die USA. Das USDA bewertet die Produktion mit 119 Mio.t 4 Mio.t niedriger als noch im Vormonat und lag unter den Erwartungen. Das brachte neuen Schub für die Sojanotierungen. Dem gegenüber steht die brasilianische Sojaernte mit einem Rekordniveau von 149 Mio.t.

Europa:

In der EU ist vor allem die Energie weiter das größte Thema. Energieintensive Betriebe wie Stahl oder Aluminiumhersteller stellten bereits ihre Produktion ein,  auch in der Stärke verarbeitenden Industrie werden die hohen Energiepreise spürbar.

 

Schwarzmeer Region:

Erneute Unsicherheiten zum Exportkorridor in der Ukraine  gaben den Weizenpreisen letzte Woche wieder etwas Aufwind. Bisher funktioniert der Korridor und es steht viel russischer Weizen für den Export zur Verfügung.

 
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