Marktinformation 2. März 2021

 

USA/Welt:

US Farmer profitieren von den strammen Preisen, die garantierten Preise der US-Versicherung für Soja und Mais sind auf einem 7 Jahres hoch, das dürfte die US-Landwirte dazu bewegen die Anbaufläche soweit wie möglich auszuweiten. Nach der ersten Schätzung der Anbaufläche des USDA dürften bei durchschnittlichen Erträgen zum Vorjahr 36 Mio.t mehr Mais (396,3 Mio.t) und 7 Mio.t mehr Soja (119,574 Mio.t) geerntet werden.  Die US-Exportzahlen  waren letzte Woche für Soja, Mais und Weizen schwach. Das hat vor dem Wochenende erstmals den  Preisanstieg gestoppt.

 

Europa:

Diese Woche waren die Weizen Exporte aus der EU deutlich besser. Insgesamt wurden 965 Tsd.t Weizen exportiert, davon stammen 363 Tsd.t Weizen aus Frankreich und 138 Tsd.t aus Deutschland. Gleichzeitig halten sich die Mais Importe mit insgesamt 218 Tsd.t in Grenzen. Die EU-Kommission erhöhte seine Weizen Produktionsschätzung der aktuellen Ernte noch einmal leicht von zuletzt 116,4 auf 117,1 Mio.t Weizen. Die Maisproduktion wurde von 62,6 Mio.t auf 64,8 Mio.t angehoben, außerdem erhöhte die Kommission die Endbestände von 18 Mio.t auf 19,1 Mio.t.

 

Schwarzmeer:

In der Ukraine sind die Sonnenblumenbestände zum Vorjahr um -32% gesunken, von den verbleibenden 4,3 Mio.t ist die Hälfte bereits verkauft. Das könnte dazu führen, dass die ukrainischen Crusher brasilianische Soja importieren, um die Anlagen am Laufen zu halten.

 

 
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