Marktinformation 01. Dezember 2020

USA/Welt

In der gestern Abend veröffentlichen Schätzung des australischen Agrarministeriums„Abares“ wurde die Weizenernte um 2,2 Mio.t (Sept.- Schätzung) auf 31,16 Mio.t erhöht. Damit wirdmehr als doppelt so viel Weizen wie im Vorjahr erwartet. Beim Raps erhöhte man die Produktion,begründet durch höher als bisher erwartete Erträge in den Hauptanbauregionen, um 0,3 Mio.t auf3,7 Mio.t (Sept.- Schätzung). Oilworld geht von 3,8 Mio.t aus. Das entspricht ca. 1,4 Mio.t mehr als imVorjahr. Die gute australische Ernte kann ab Januar die Versorgung der europäischen Mühlenverbessern.

Europa

Im Gegensatz zum Vorjahr werden in Frankreich die Zustände für Winterweizen zu 96% mit „gut bissehr gut“ bewertet, im Vorjahr waren es nur 75% zu diesem Zeitpunkt. Gleichzeitig erwartet FranceAgrimer wieder einen deutlichen Flächenzuwachs in Richtung der 5 Mio. ha, während es dieses Jahrgerade einmal 4,2 Mio. ha waren. Auch in England werden mit 1,8 Mio. ha wieder durchschnittlicheWeizenanbauflächen erwartet. Im Vorjahr waren es 28% weniger. Der festere EURO drückt auf dieeuropäischen Preise.

Schwarzmeer-Region

Russland könnte die Exportquote für diese Kampagne beim Weizen um 2,5 Mio.t auf 17,5 Mio.terhöhen. Die aktuell niedrigen Temperaturen in den russischen Anbauregionen dürften keinenegativen Auswirkungen auf den jungen Weizen haben, in den kältesten Gebieten schützt eineausreichend dicke Schneedecke vor Frostschäden.

 
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