USA/Welt:
In den USA meldete die ProFarmer Tour bessere Maiserträge als im Vorjahr und könnte damit insgesamt 2% besser ausfallen als vom USDA bisher geschätzt, diese 9 Mio.t mehr würden die zuletzt gesenkte Schätzung des USDA wieder ausgleichen. Weltweit unterliegen die Schätzungen weiter großen Schwankungen. Die Maisbestände werden zu 60% mit „gut bis sehr gut“ bewertet, 2% weniger als in der Vorwoche.
Europa:
Der europäische MARS Bericht korrigierte seine Ertragsschätzung für Weizen in Europa um 0,07 t/ha von 5,82 t/ha im Vormonat auf 5,75 t/ha. Die Ertragsschätzung für Mais wurde leicht angehoben, von 7,88 t/ha auf 7,9 t/ha. Für Deutschland wurde der Ertrag von zuletzt 7,9 t/ha auf 7,72 t/ha reduziert. Für Frankreich bleiben die Ertragserwartungen nach MARS unverändert. Agritel hingegen gibt die französische Weizenernte mit 34,9 Mio.t 1,7 Mio.t geringer an als das französische Agrarministerium, zudem fallen die Hektolitergewichte ähnlich wie in Deutschland schwächer aus.
Schwarzmeer Region:
In Russland sind bereits 62,25 Mio.t auf einer Fläche von 19,9 Mio. ha geerntet, damit liegt der Ertrag mit 3,13 t/ha unter dem Vorjahr (3,58 t/ha). Im Gegensatz zu den 72,5 Mio.t Weizen nach USDA Schätzungen geht das russische Agrar-Ministerium weiterhin von 81 Mio.t aus.
