Marktinformation 21. April 2021

 

USA/Welt:

Die Rabobank senkte die Schätzung der brasilianischen Mais Ernte um 2 Mio.t auf 105 Mio.t, das USDA geht von 109 Mio.t aus. Dagegen wurde Schätzung der Sojabohne um 3,5 Mio.t auf 136 Mio.t angehoben, das gleiche Niveau wie auch das USDA angibt. In den USA schreitet die Aussaat der Sommerungen sehr gut voran, 19% des Sommerweizens sind bereits gesät, 7% über dem 5-Jahresschnitt. Die Winterweizenbestände werden zu 53% mit „gut bis sehr gut“ bewertet, unverändert zur Vorwoche. Angst vor Frostschäden treiben die Preise an der Börse.

 

Europa:

Der DRV hebt seine Schätzung für deutschen Weizen von 22,35 Mio.t auf 22,63 Mio.t an, das sind 0,487 Mio.t mehr als im Vorjahr. Begründet durch etwas mehr Fläche bei gleichem Ertrag. Raps wird Deutschlandweit auch mehr erwartet, 3,571 Mio.t, eine leichte Steigerung zum Vorjahr. FranceAgriMer bewertet französischen Weizen zu 86% mit „gut bis excellent“, etwas schlechter als in der Vorwoche, aber deutlich besser als noch im Vorjahr.

 

Schwarzmeer:

Es ist davon auszugehen, dass ukrainische Farmer aufgrund des aktuellen Preisniveaus der Ölsaaten versuchen werden soviel wie Sonnenblumen möglich auszusäen. In Bulgarien geht UkrAgroConsult  gegenüber dem Vorjahr von einer größer Sonnenblumenernte aus. Erwartet wird ein Zuwachs in der Anbaufläche sowie bessere Erträge. Auf der Wetterseite sieht es für Russland und die Ukraine sehr gut aus.

 

 
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