Marktinformation 02. Februar 2021

USA/Welt:

 

Die Maisverkäufe der USA nach China setzten sich die ganze letzte Woche fort und summierten sich innerhalb von 4 Tagen auf stattliche 5,8 Mio.t, zum Vergleich der bisher größte Kauf war 1972 von der UDSSR 9 Mio.t. Das gab Unterstützung beim Mais, Weizen profitierte nur kurzfristig.

Raps profitierte in der vergangenen Woche von dem höchsten Canolapreis der letzten 13 Jahre.

 

Europa:

Die EU-Kommission passte am Donnerstag die Schätzungen der Getreideernte 2020 nur geringfügig an, 3 Mio.t weniger Weizen als in der Dezemberschätzung sollen ins Futter verschwinden, dafür sollen dann aber 2 Mio.t mehr aus der EU exportiert werden. Die Maisimporte werden wie im Vorjahr mit 18,5 Mio.t angegeben, allerdings fehlen die Daten aus UK, daher ist von leicht höheren Mais Importen in die EU auszugehen (ca. 0,6 Mio.t mehr als im Vorjahr).

 

Schwarzmeer:

SovEcon erhöhte die russischen Weizenexporte um 1,6 Mio.t auf 37,9 Mio.t. Der starke Exportschub entsteht durch die bevorstehenden Exportzölle von 50€/t, diese sollen ab Mitte Februar gelten. Der starke Drang noch Ware vor dem 15. Februar zu exportieren sorgt für Kilometerlange LKW-Staus vor den russischen Häfen und drückt gleichzeitig auf die Preise.

 
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